INFO Ossendorf
 
101 Fabrikationsstätte
Frohnhof
- Unter Denkmalschutz -
102
Nüssenberger Hof
- Unter Denkmalschutz -
103 Pisdorhof
Frohnhofstrasse 37
- Unter Denkmalschutz -
104
Frohnhof
- Unter Denkmalschutz -
105
Frohnhofstrasse 41
- Unter Denkmalschutz -
106
Wegekreuz
- Unter Denkmalschutz -
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Kontakt:
info@bv4.de
Tel.: 0221 53990
107 Militaerringstrasse
Fort III b
- Unter Denkmalschutz -
108 Militaerringstrasse
Fort III b (Detail)
- Unter Denkmalschutz -
109

 

 

Ossendorf

 

 

Dieser Stadtteil Klölns wurde erstmals 980 nach Christus urkundlich erwähnt, als der damalige Erzbischof Warinus dem Kölner Stift St. Ursula einen Herrenhof schenkte. Dieser ist bis heute als Frohnhof bekannt und ist heute noch erhalten. 

Archäologische Funde beweisen, dass sich Siedler bereits in der Jungsteinzeit, also vor rund 5.000 Jahren, im heutigen Ossendorf niedergelassen haben.

 Ende des 18. Jahrhunderts zählte Ossendorf nur 160 Einwohner. Heute leben rund 9.000 Menschen in dem Kölner Stadtteil.

Seit den Sechziger Jahren ist Ossendorf auch ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Im Gewerbegebiet Ossendorf residieren große Unternehmen wie Sony, Rimowa und UPS sowie zahlreiche regionale und lokale Firmen. Ossendorf erlebte einen schnellen Aufstieg zu einem der wichtigsten Medienstandorte Deutschlands.  Man findet dort seit knapp 15 Jahren geballte Medienkompetenz: Neben den Sendern Vox und Super RTL bieten große und kleine Mediendienstleister ihre Services an.

 

 

Bildungszentrum


Ossendorf ist wichtiger Ausbildungsstandort in Köln. Zum einen bilden die zahlreichen dort angesiedelten Unternehmen viele Auszubildenden und Trainees aus, zum anderen ist dort die Handwerkskammer Köln mit dem Bildungszentrum Butzweilerhof und dem Fortbildungszentrum für die Aus- und Weiterbildung angesiedelt.

Laut Handwerkskammer werden dort weit mehr als 10.000 Azubis pro Jahr geschult. Damit und "mit seiner Ansammlung von Lehrwerkstätten" ist das Bildungszentrum Butzweilerhof in der Region das größte seiner Art.

 

 

Das Rochuseck 1909


1901 wurde hier zur Erinnerung an die resolute Ossendorfer Dienstmagd Schüsse Tring die gleichnamige Karnevalsgesellschaft gegründet. Diese Gaststätte steht noch heute an der Rochusstraße in Ossendorf.

 

 

Ecke Sandweg / Emilstraße 1915


Das Restaurant "Zur Emilshöhe" lag in unmittelbarer Nähe der Luftschiffhalle. Die Emilstraße ist nach dem Vornamen des Ossendorfer Zuckerfabrikanten Emil Pfeiffer benannt, der 1851 in Ossendorf die erste Rüben-Zuckerfabrik im Regierungsbezirk gründete. Daraus enstand die Firma Kölner Zucker - Pfeiffer & Langen.