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Politik vor Ort: Nippes

Julika Barthel im Gespräch mit dem 
Mitglied der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Nippes,
 Martin Erkelenz

Martin Erkelenz: Hallo, Frau Barthel! Willkommen in Nippes!

Julika Barthel: Hallo! Am besten wir 
starten sofort mit der Rundfahrt.

Martin Erkelenz: Hier sind wir an einem zentralen Tauben-Sammelplatz. In der Bezirksvertretung Nippes hatten wir das Thema „Tauben unterhalb dieser Brücke“ bereits häufiger. Durch die Bezirksvertretung wurde einstimmig - sogar mit den Stimmen der Grünen – ein Falkner beauftragt, um die Taubenplage in den Griff zu bekommen. Die Fußgänger unterhalb der Brücke hatten früher oft den Regenschirm aufgespannt, um nicht beschmutzt zu werden.

Julika Barthel: Hat die Aktion denn gefruchtet?

Martin Erkelenz: Die Aktion hat teilweise bzw. zeitweise Erfolg gehabt, auch wenn es sehr viel Geld gekostet hat. Persönlich bin ich aber skeptisch, wie es weiter geht, wenn der Falkner aus Kostengründen nicht ständig zum Einsatz kommt. 

Julika Barthel: Hier sind wir auf dem Wilhelmsplatz. Da ist ja echt was los!

Martin Erkelenz: Und zwar jeden Tag. Dieser Markt könnte einer der bekanntesten Märkte in Köln sein, da er jeden Wochentag auf ist. Leider stimmt der Angebotmix nicht ganz.

Jetzt fahren wir einmal zur geplanten „autofreien Siedlung“ auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Deutschen Bundesbahn.

Julika Barthel: Davon habe ich gehört. Soll die denn wirklich ganz autofrei sein? Wo parken denn die Autos dann?

Martin Erkelenz: Der eigentliche „autofreie Bereich“ ist minimal. Natürlich wird weiterhin geparkt, aber eben nur in den angrenzenden Straßen. Im Prinzip geht es hier nur um eine Verlagerung der Parkplätze. Deswegen hat die CDU-Fraktion immer erhebliche Bedenken geäußert. Die im ersten Entwurf vorgestellte Lösung haben wir nach wie vor als die beste betrachtet.

Martin Erkelenz: Und hier ist die Schule in der Auguststraße.

Julika Barthel: ... Übrigens: Dort gegenüber in dem Haus habe ich bis zu meinem fünften Lebensjahr gewohnt!

 

 

Julika Barthel: Hier sind wir beim „Altenberger Hof“. Hier werde ich wohl häufiger während der heißen Phase des Wahlkampfes zu sehen sein.

Martin Erkelenz: Das wäre schön! Der Biergarten ist hier sehr zu empfehlen. Die Bezirksvertretung hatte damals darauf bestanden, dass hier mindestens 300 Sitzplätze entstehen. Dies wird auch von den Nippesser Bürgern sehr gut angenommen.

Julika Barthel: Hier sind wir also auf dem Gürtel mit den hochgelegten Gleisen der Linie 13. Die Ehrenfelder fordern den Ausbau des Gürtels für den Autoverkehr. Wird das auch von der Nippesser Bezirksvertretung unterstützt?

Martin Erkelenz: Von der CDU selbstverständlich ja. Von der SPD auch. Nur die Grünen und die PDS sträuben sich gegen den Ausbau des Gürtels, obgleich nur eine ganz kurze Strecke fehlt; dann könnte man vom Bayenthalgürtel rund um Köln bis zur Mülheimer Brücke auf einer durchgehenden Strecke entlang fahren.

Julika Barthel: Es ist doch klar, dass durch den Ausbau des Gürtels an dieser Stelle eine erhebliche Verminderung des Durchgangsverkehrs und Entlastung der sonstigen Straßen in Nippes erreicht würde.

Martin Erkelenz: Das kann man wohl sagen!

Julika Barthel: Das Bezirksrathaus liegt zentral im Stadtbezirk, nur 200 m von den Grenzen des Wahlgebietes Köln III entfernt, auf Weidenpescher Gebiet. Es ist ziemlich gut angebunden durch die Linie 13. Natürlich sind alle Bezirksvertreter für den gesamten Stadtbezirk zuständig.

Martin Erkelenz: Im Volksmund heißt das Nippesser Bezirksrathaus auch: „Das größte Kölschglas von Kölle“.

Julika Barthel: Kölle!? Da müssen wir noch etwas am Image tun.

Martin Erkelenz: Unser CDU-Bürgerbüro ist ganz in der Nähe; es ist auch für Ehrenfeld zuständig. Fahren wir doch mal hin! – Bitte einmal kurz anhalten! - Hier gehen wir Bezirksvertreter häufig nach den langen Sitzungen anschließend noch ein Glas Kölsch trinken.

Julika Barthel: Wie heißt die Gaststätte?

Martin Erkelenz: „Kölsche Bierstuben“.

Julika Barthel: Wie viele Bierstuben gibt es denn da?

Martin Erkelenz: Im Prinzip nur eine, aber die ist gut!

Julika Barthel: Das Nippesser CDU-Bürger-Büro auf der Neusserstraße kenne ich schon.  Ich hoffe auf eine gute Kooperation und bin ganz sicher, dass das auch im Wahlkampf klappen wird. Ich hatte mit der Mitarbeiterin des Bürger Büros, Frau Barbara Lorsbach, schon häufiger zu tun.

Martin Erkelenz: Ich kenne sie auch sehr gut!

 

Julika Barthel: Hier sind wir mitten im Zentrum von Nippes. Im Hintergrund leuchten die goldenen Buchstaben vom „Em Golde Kappes“.

Martin Erkelenz: Das bringt mich auf eine Idee. Ich lade Sie ein auf ein Glas Kölsch.

Julika Barthel: Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Gehen wir einfach mal rein! - Hier im „Em Golde Kappes“ ist es urgemütlich.

Martin Erkelenz: Urgemütlich und brechend voll. „Ein Stück Kölscher Kultur mitten in Nippes“!

Julika Barthel: Und gleichzeitig ein schöner Abschluss für die Fahrt durch Nippes. Ganz, ganz herzlichen Dank!

Martin Erkelenz: Mich hat es auch sehr gefreut. Wenn Wahlkampf weiterhin so Spaß macht, freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit. Dann mal Prost!

Julika Barthel: Zum Wohle!